Projektergebnisse von zirkulierBAR

Es gibt noch viel zu tun, aber es gilt auch, Fortschritte und Erkenntnisse zur zirkulären Verwertung von Inhaltsstoffen aus Trockentoiletten zu Recyclingdünger festzuhalten. Im folgenden Bereich finden Sie Projektergebnisse aus unseren verschiedenen Aktivitätsbereichen: von wissenschaftlichen Paper und Beiträgen zum gesellschaftspolitischen Dialog, über Leitfäden und Abschlussarbeiten von Studierenden bis hin zu Ergebnissen aus unseren Hochschul-Seminaren und vergangenen Veranstaltungen. Außerdem erarbeiten wir Leitfäden und Handlungsempfehlungen, sowie Diskussions- und Positionspapiere zur Umsetzung regionaler Nährstoffkreislauf-Konzepte. 



Wissenschaftliche Veröffentlichungen

zirkulierBAR ist ein inter- und transdisziplinäres Forschungsprojekt. Wissenschaftliche Paper, die im Rahmen des Projekts veröffentlicht wurden, finden Sie hier:

2024

  • Elsa Jung et al. (2024) „Hygienisches Nährstoffrecycling durch thermophile
    Kompostierung von Trockentoiletteninhalten“ – Vortrag auf dem DGAW-Wissenschaftskongress Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Zum Extended Abstract

2023

  • Elsa Jung et al. (2023) „Dry toilets offer a sustainable solution for communal waste management and regional economies by enabling nutrient recycling“ – Vortrag auf dem Sardinia Symposium 2023. Zum Extended Abstract
  • Gero Scheck (2023) „Meta-Analyse von Life-Cycle-Assessments zu Toiletten mit Stoffstromtrennung“. Zur Zusammenfassung

2022

  • Albrecht Fritze (2022) „Nutrient recycling with dry toilets as sustainable solution for communal waste management and regional economies“ – Postersession auf der 4th European Sustainable Phosphorus Conference, 20 – 22. Juni 2022. Mehr Informationen
  • Astrid Cullmann et al. (2022) „Wertvolle Ressource Wasser auch in Deutschland zunehmend belastet und regional übermäßig genutzt“ – Beitrag zum DIW-Wochenbericht 49-2022. Zum Artikel

Praxisorientierte Ressourcen

Die praktische Umsetzung ist ein wichtiger Aspekt unseres Projekts. Zu unseren wichtigsten Projektergebnissen gehören deshalb auch Ressourcen, die anleiten oder Wissen hilfreich aufbereiten. Wir haben Sie hier übersichtlich für Sie zusammengestellt: 

Leitfaden kommunale Netzwerke „Kommunale Herausforderungen mit starken Allianzen lösen“ für die Umsetzung missionsorientierter Innovationen.

Welchen kommunalen Herausforderungen Sie sich auch stellen – Sie können sie kaum allein lösen. Nachhaltige Innovationsprojekte entstehen in Netzwerken. Unser Leitfaden unterstützt Sie mit gezielten Fragen schon am Anfang Ihres Projektvorhabens beim Aufbau regionaler Allianzen. So können mögliche Partner von Beginn an mitgedacht und ein Netzwerk aufgebaut werden.


kommloop Spielelemente

Planspiel komm:loop

Das Planspiel komm:loop ist ein Experimentierraum, in dem die Spieler:innen in der Rolle als kommunale Akteur:innen den Weg in die zirkuläre Zukunft erkunden. Im Spiel bringen sie aus kommunaler Perspektive gemeinsam die Sanitär- und Nährstoffwende mit Hilfe eines Projekts auf den Weg.

Im Planspiel werden 24 Stärken zur Förderung von Systemveränderungen dargestellt. Ein begleitendes Stärken-Booklet beschreibt diese Stärken und bietet Anleitungen zur Nutzung in Workshops oder als persönliches Lerntool.

Projekt-Präsentationen

Hier können relevante Präsentationen, die in den verschiedenen Teilvorhaben des Projekts entstanden sind nachgelesen werden.

Ergebnisse aus dem Akzeptanzdialog

Die Präsentation „Akzeptanzhürden für Trockentoiletten“ von Hannah Bergmann (Fraunhofer CeRRI) fasst die Ergebnisse des Akzeptanzdialogs zusammen, der im Rahmen des Projekts zirkulierBAR durchgeführt wurde.

Ziel der Studie war es, die Akzeptanz von Trockentoiletten und Recycling-Düngern in der Bevölkerung zu erheben.

Weitere Artikel

Im Rahmen des Projekts wurden vielzählige Artikel in Fachzeitschriften und anderen Medien veröffentlicht. Hier finden Sie eine übersichtliche Zusammenstellung:

Interview mit Landrat Daniel Kurth, Landkreis Barnim

In der gemeinsamen Veröffentlichung des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) und dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Institut Raum und Energie mit dem Titel „KOMMUNEN.INNOVATIV und REGION.Innovativ-Kreislaufwirtschaft – Innovative Wege zur Transformation von Kommunen und strukturschwachen Regionen“ wird Landrat Daniel Kurth, ehemaliger Stadtverordneter der Stadt Eberswalde, Mitglied des Landtags
Brandenburg und stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Brandenburg, zum Projekt „zirkulierBAR“ interviewt.

Neben der Energieeinsparungspotenziale, die aus der regionalen Düngemittelherstellung hervorgehen, möchte ich hier
auch die Einsparungspotenziale der Ressource Trinkwasser
hervorheben, die Trockentrenntoiletten eröffnen. Insbesondere die Ressource Wasser wird zunehmend knapper, und viele
Kommunen befinden sich schon jetzt im Wasserstress. Kommunen, die sich für die Zukunft wappnen wollen, empfehle
ich also, sich der Einsparungspotenziale dieser Innovation
bewusst zu werden.

Die DStGB-Dokumentation Nr. 175 ist im April 2024 erschienen und das Interview ist auf der Seite 47 zu finden.


„zirkulierBAR – Ressourcen nutzen, anstatt sie wegzuspülen“ | Eine Projektvorstellung in der DStGB-Dokumentation Nr. 175

In der gemeinsamen Veröffentlichung des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) und dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Institut Raum und Energie mit dem Titel „KOMMUNEN.INNOVATIV und REGION.Innovativ-Kreislaufwirtschaft – Innovative Wege zur Transformation von Kommunen und strukturschwachen Regionen“ wird das Projekt zirkulierBAR vorgestellt.


Erkenntnisse aus
Eberswalde zeigen, dass Kommunen zentral für die Nachhaltigkeitstransformation sind.


Die DStGB-Dokumentation Nr. 175 ist im April 2024 erschienen und der Artikel ist auf den Seiten 28-29 zu finden.


„Zu wertvoll für die Kanalisation“ | Artikel von Katja Searles

Unter dem Titel „Zu wertvoll für die Kanalisation“ ist ein Artikel von uns erscheinen, in dem wir über die Akzeptanz von Recyclingdüngern im Ökolandbau berichten.

Ausscheidungen zu verwerten und Boden und Pflanzen zuzuführen, ist den Erzeugenden ein vertrautes Grundprinzip und steht in den Richtlinien der Verbände an
erster Stelle. Die Herkunft der Ausscheidungen ist für die Erzeugenden nachrangig, solange die Seuchenhygiene in der Verwertung berücksichtigt ist. Letztendlich sind sie auf einen stetigen Nährstoffrücklauf angewiesen, um betriebsspezifische Nährstofflücken zu schließen.


Der Artikel erschien in der Ökologie und Landbau, einer Zeitschrift aus dem oekom-Verlag, in der Ausgabe 03/2024 „Ökopflanzenschutz“.


Titelbild Diskussionspapier "Kommunen als Partner für Systeminnovationen zur Nachhaltigkeitstransformation"

Diskussionspapier „Kommunen als Partner für Systeminnovationen zur Nachhaltigkeitstransformation“

Das Diskussionspapier ist im Rahmen des Teilvorhabens „Voraussetzung für Akzeptanz & Kollaboration im Ökosystem“ des Projekts zirkulierBAR entstanden. Es beinhaltet die wissenschaftliche Aufbereitung der Erkenntnisse, die bei der Erarbeitung des Planspiels „komm:loop“ gewonnen wurden.


NABU Ideenheft "Wege in eine zukunftsfähige Bioökonomie"

NABU Ideenheft „Wege in eine zukunftsfähige Bioökonomie“

Das NABU Ideenheft verknüpft die NABU-Bioökonomie-Position mit konkreten Praxisbeispielen und demonstriert die Realisierbarkeit einer nachhaltigen Bioökonomie. Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt sind in das 8. Kapitel „Etablierung effizienter Nutzungsformen“ eingeflossen. Der Beitrag von zirkulierBAR ist auf Seite 35 zu finden.


Klo, Klima und Kreisläufe: Wir brauchen eine Sanitär- und Nährstoffwende

Artikel von Dr. Ariane Krause, Tanja Wente und Susann Pophal erschienen im Blog Transforming Economies von der Bertelsmann Stiftung.

„Klimawandel, Wasserknappheit, Bodendegradierung, steigende Energie-, Dünger- und Lebensmittelpreise sowie die Verunreinigung von Oberflächengewässern […] all diese Bereiche stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit unserem Spültoiletten- und Kanalisationssystem.“


KI-Toilette 2

„Scheiß auf Kunstdünger“ | Artikel von Dr. Ariane Krause

Unter dem Titel „Scheiß auf Kunstdünger“ ist ein Artikel von uns erscheinen, in dem wir darlegen, warum die Sanitär- und Nährstoffwende so wichtig ist, gerade auch in den aktuellen Krisenzeiten;

In den aktuellen Debatten um Einsparmöglichkeiten und Versorgungsprioritäten bei der knappen Ressource Erdgas ist immer wieder von Kunstdünger die Rede, ohne den die Weltbevölkerung nicht zu ernähren sei. Für die Produktion von Kunstdünger ist Ammoniak unersetzlich, ein Stoff, der wiederum ohne Erdgas nicht hergestellt werden kann. […] Dabei ließe sich der Einsatz von Kunstdünger  […] deutlich reduzieren, indem auch menschliche Ausscheidungen ins Konzept der Kreislaufwirtschaft einbezogen werden.“

Der Artikel erschien in der maldekstra, dem Auslandsjournal der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Ausgabe „Wirtschaft im Krieg – maldekstra #16: Widerstreitende Interessen bestimmen seit jeher die Kriegsökonomie“ gemeinsam mit der common Verlagsgenossenschaft e.G.

Positionspapiere

Der Austausch zwischen Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Medien ist essentiell, damit die Sanitärwende gelingt. Schlüsselbeiträge zum Gesellschaftspolitischen Dialog (GDP) sind unsere Positionspapiere.

PP1_Vorschau
Positionspapier „Recyclingdünger: warum wir eine Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen brauchen, um Wasser zu sparen, Schadstoffe zu reduzieren und Ressourcen zu schonen“
Veröffentlichung am 06.09.2023
PP2_Vorschau
Positionspapier „EU-Recht nutzen, um Märkte zu erweitern und Ressourcen zu schonen – Ein Positionspapier zur Sanitär- und Nährstoffwende“
Veröffentlichung am 29.11.2023
Positionspapier „Auswahl und Vereinheitlichung eines Abfallschlüssels für Trockentoilettenhinhalte“
Veröffentlichung am 18.03.2024

Ein weiteres Positionspapier zur Sanitär- und Nährstoffwende ist außerhalb von zirkulierBAR entstanden und im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. erschienen. Es trägt den Titel „Wertvolle Ressource Wasser auch in Deutschland zunehmend belastet und regional übermäßig genutzt„. Autor:innen sind Astrid Cullmann, Greta Sundermann, Nicole Wägner, Christian von Hirschhausen und Claudia Kemfert.

Stellungnahmen

Um das Thema ressourcenorientierte Sanitärversorgung voranzubringen, beteiligen wir uns an Diskussionen und Meinungsbildungsprozessen in Politik und Zivilgesellschaft. Wo und wie wir uns einbringen, ist hier nachzulesen.

Formulierungshilfe für Wahlprogramme zur Bundestagswahl

Um zukunftsfähigen Sanitärsystemen eine Chance zu geben, brauchen wir in Deutschland die richtigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Dafür müssen neue Gesetze erarbeitet, diskutiert und im Bundestag verabschiedet werden. Ohne politischen Willen ist ein solcher Veränderungsprozess nicht umsetzbar. Wir wollen deshalb die Meinungsbildung über die Sanitär-und Nährstoffwende in den Parteien befördern. Unser Ziel: die Wahlprogramme für die nächste Bundestagswahl. Wir haben im August 2024 verschiedenen Politiker:innen vorgeschlagen, diesen Text in ihr Wahlprogramm aufzunehmen:

Wir erkennen das Potential von menschlichen Ausscheidungen als Rohstoffquelle aufgrund ihres hohen Gehaltes an Nährstoffen wie Phosphor (P) und Stickstoff (N). Wir wollen einen rechtssicheren Rahmen für die Nutzung ressourcenorientierter Sanitärsyssteme schaffen, um Pflanzennährstoffe für eine kreislauforientierte Wirtschaft einsetzen zu können. Dadurch nutzen und verschmutzen wir weniger Wasser, führen wichtige Wertstoffe im Kreislauf und emittieren weniger Schadstoffe in die Umwelt.


Stellungnahme zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Im Juni 2024 hat die Bundesregierung einen Entwurf zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie veröffentlicht.

Die Stellungnahme des zirkulierBAR Konsortiums ist hier nachzulesen.


Rückmeldung zu Wasserverschmutzung: Aktualisierung der EU-Vorschriften über die Behandlung von kommunalem Abwasser

Im Oktober 2022 hat die Europäische Kommission den Entwurf zur Novellierung der EU Kommunalabwasserrichtlinie veröffentlicht.

Die Rückmeldung des zirkulierBAR Konsortiums ist hier nachzulesen.


Beiträge zur „EU survey on possible future delevopment of the FPR“

Im September 2022 hat die Europäische Kommission die nationalen Behörden sowie alle interessierten Akteure aufgefordert, an einer Befragung zur Anpassung der Anhänge der Düngemittelverordnung (Fertilising Products Regulation, FPR) auf EU-Ebene teilzunehmen.

Ziel der Befragung war es, die Anhänge der FPR an den technischen Fortschritt anzupassen und den Zugang zum Binnenmarkt sowie den freien Warenverkehr für EU-Düngemittel zu erleichtern.

Einzelne Partner:innen aus dem zirkulierBAR Forschungskonsortium haben an der Befragung teilgenommen.

Abschlussarbeiten

Das Thema Sanitärwende integrieren wir auch in die akademische und berufliche Bildung. Deshalb betreuen wir Bachelor- und Masterarbeiten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen. Hier finden Sie alle fertigen Arbeiten im Überblick: 

2024

  • Akzeptanz von Recyclingdüngern aus menschlichen Ausscheidungen im Gartenbau – Bachelorarbeit von Simon Hofer, eingereicht am 24.06.2024 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
  • Akzeptanzanalyse von Recyclingdüngemitteln aus menschlichen Ausscheidungen – Bachelorarbeit von Gustav Griep, eingereicht am 19.02.2024 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

2023

  • Assessing the Nitrogen Recovery Potential of Recycling Fertilizers from Human Excreta using Thermophilic Composting in the Barnim Region : A Scenario Study based on Material Flow Analysis – Masterarbeit von Sijia Tang, eingereicht am 31.10.2023 an der Technischen Universität Berlin.
  • Ressourcen-orientierte Sanitärversorgung in Mehrparteienhäusern – Handlungsempfehlung für das Mehrgenerationenhaus WSX – Masterarbeit von Stephan Dittrich, eingereicht am 12.04.2023 an der Technischen Universität Berlin.
  • Erstaufnahme der Carabidenfauna eines Ackers in Brandenburg im Rahmen eines Pilotversuchs zur Anwendung von Humus aus Inhalten aus Trockentoiletten – Bachelorarbeit von Laila Tarouquella, eingereicht am 28.02.2023 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
  • Ernte und Auswertung eines Gefäßversuchs mit menschlichen Ausscheidungen – Video von Jan und Joshua, die an der HU Berlin ihre Bachelorarbeit schreiben.

2022

  • Bewertung und Demonstration des Recyclingpotentials menschlicher Fäkalien für die Quartiersbegrünung am Beispiel eines Modellhauses des Ecovillage Hannover – Masterarbeit von Anna Möbus, eingereicht am 29.12.2022 an der Technischen Universität Berlin.
  • Von der Klo- zur Salatschüssel – Eine Installation zur Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Sanitär- und Nährstoffwende – Bachelorarbeit von Lea Drimus, eingereicht am 29.12.2022 an der Technischen Universität Berlin.
  • Dynamic Material Flow Analysis for organic waste management in Python: An ODYM-based modelling approach – Bachelorarbeit von Lukas Hoppe, eingereicht am 22.09.2022 an der Technischen Universität Berlin.
  • A Toilet Paper – Sustainable Sanitation Solutions for Municipalities – Masterarbeit von Anastasia Bondar, eingereicht am 29.03.2022 an der Köln International School of Design.

Teil der Arbeit von Anastasia Bondar ist das Kartenspiel „Holy Shit“, ausgezeichnet mit dem Kölner Design Preis 2022. Das Spiel ist frei verfügbar und kann hier heruntergeladen werden:

Spielkarten vorderseitig
Spielkarten rückseitig
Spielregeln

Wer nicht selbst drucken möchte, kann das Spiel bei Goldeimer im Shop erwerben.

Seminarergebnisse

Neben den Abschlussarbeiten haben Studierende auch in unserem Hochschul-Seminar „Nährstoffwende unter der Lupe“ tolle Ergebnisse erarbeitet. Sie finden die Seminarergebnisse hier gelistet:

Ergebnisse SoSe 2023:

Im Sommersemester 2023 bearbeiteten die Studierenden verschiedene Fragestellungen in sechs Kleingruppen. Zwei Gruppen beschäftigten sich mit Fragestellungen zur Qualitätssicherung der Recyclingdünger, indem sie den zirkulierBAR Kompost unter dem Mikroskop analysierte und ihn auf mögliche Störstoffe untersuchten. Zwei Gruppen tauchten tiefer quantitative Betrachtungen zum Nährstoffrecycling aus Abwasser und Trockentoiletten ein. Eine weitere Gruppe errechnete das Düngepotential von Trockentoiletten in mehreren Brandenburgischen Landkreisen und die letzte Gruppe erstellte ein Konzept zur Wissenschaftskommunikation in einem Berliner Kiez.

Forschungsgruppe
Ton-Humus-Komplexe
Forschungsgruppe
Materialflussanalyse
Forschungsgruppe
Phosphor aus Abwasser
Forschungsgruppe Wissenschafts-Kommunikation
Forschungsgruppe
Störstoffe
Forschungsgruppe
Nährstoffrückgewinnung

Ergebnisse WiSe 2022/23:

In Kleingruppen bearbeiteten Studierende im Wintersemester Forschungsfragen aus verschiedenen Disziplinen. So erstellte eine Gruppe als Methode der Wissenschaftskommunikation ein Erklärvideo zur Nährstoffwende, die nächste Gruppe befasste sich mit dem Düngepotential von Trockentoiletten auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Eine weitere Gruppe führte Qualitätstest direkt bei sich zuhause auf der Fensterbank durch und erforschte Methoden zur „Humus-Bestimmung“, während die letzte Gruppe sich mit der Akzeptanz von Trockentoiletten auf Festivalklos befasste.

Forschungsgruppe Qualitätssicherung
Forschungsgruppe Materialflussanalyse
Forschungsgruppe Akzeptanz

Forschungsgruppe Wissenschaftskommunikation

Steckbriefe zu Praxisbeispielen:

Erklärvideo – Ressourcen aus der Schüssel sind der Schlüssel

Science Fiction

In einem Design Thinking Workshop unter Leitung des Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) ist eine spekulative Zukunftsvision der Sanitär- und Nährstoffwende entstanden. Die Zukunftsvision von zirkulierBAR können Sie hier nachlesen.

Im Rahmen des Formats „Artist in Residence“ ist eine nahphantastische Kurzgeschichte über die Sanitär- und Nährstoffwende entstanden. Informationen über das Format, über die Künstlerin Sina Kaufmann sowie eine vielstimmige Vertonung ihres Werks finden Sie hier.

Mehr zur Sanitär- und Nährstoffwende

Weitere hilfreiche Veröffentlichungen zum Thema, die teilweise auch außerhalb des zirkulierBAR-Projektes entstanden sind, finden Sie ab jetzt bei unseren Infomaterialien hier

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